Präsentation der Sonderpostmarke mit Ansicht der russisch-orthodoxen Kathedrale
Am 17. Mai 2019 nahm der Erzbischof von Wien und Budapest Antonij an der Präsentation einer Briefmarke der Österreichischen Post AG teil, die dem 120. Jahrestag der Einweihung der Kathedrale z. hl. Nikolaus in Wien gewidmet war.
Zu einem bedeutenden Zeitpunkt in der Geschichte der Kathedrale der russisch-orthodoxen Diözese von Wien und Österreich hat die Österreichische Post in Fortsetzung der Reihe "Kirchen in Österreich" eine Briefmarke herausgegeben, die die Kathedrale darstellt.
An der feierlichen Veranstaltung nahmen auch der Pfarrer der Kathedrale, Erzpriester Vladimir Tyschuk, der Vertreter von Kardinal K. Schönborn, Prälat K. Rühringer, der Berater der russischen Botschaft O. Markov, der Leiter des russischen Zentrums für Wissenschaft und Kultur in Wien, D. Sokolov, der Vorsitzende der Österreichischen Philatelistischen Gesellschaft "St. Gabriel" V. Remes, der Vizepräsident der Stiftung "Pro Oriente" R. Prokschi, die Vertreterin der Österreichischen Post AG G. Schöller, die Künstlerin K. Lubach und zahlreiche Gäste teil.
Bei der Begrüßung betonte Erzbischof Anthony, dass die Kathedrale z. hl. Nikolaus nicht nur das Zentrum des geistlichen Lebens der zahlreichen Gemeinden des Moskauer Patriarchats in Österreich, sondern auch eines der berühmtesten Baudenkmäler des Landes ist. "Die Tatsache, dass das Bild unserer Kathedrale jetzt auf einer Briefmarke erscheint, die nicht nur als Portozahlung, sondern auch als kultureller Gesandter des Staates dient und über sein nationales Erbe in verschiedenen Teilen der Welt berichtet, empfinden wir als große Ehre für unsere Diözese." - schloss der Erzbischof.
Der Chor der Kathedrale unter der Leitung von T. Stcherba umrahmte die Veranstaltung mit mehreren Osterhymnen.
Danach wurde im Pfarramt ein Empfang gegeben.